
CHARLES DE GAULLE
Die Charles de Gaulle ist ein nuklear angetriebener Flugzeugträger und das Flaggschiff der französischen Marine. Sie ersetzt die Flugzeugträger Foch und Clemenceau und ist nach dem französischen General und Staatsmann Charles de Gaulle benannt.
Die Charles de Gaulle ist das größte Schiff der französischen Marine.
Das Kriegsschiff startete von Cuxhaven aus zu dem Nato-Manöver "Brilliant Mariner", sagte ein Sprecher der Deutschen Marine am Mittwoch in Wilhelmshaven. Cuxhaven gilt als einer der wenigen Häfen an der Nordsee, der Platz für das 265 Meter lange und 61 Meter breite Schiff hat. An der Übung in Nord- und Ostsee sind Marine-Einheiten aus zwölf Nationen beteiligt. Das Manöver gilt als Aufnahmeprüfung für die französische Marine in die ständige Eingreiftruppe der Nato.
Der Flugzeugträger ist mit zwei Druckwasserreaktoren ausgestattet. An Bord finden 1950 Besatzungsmitglieder und bis zu 40 Flugzeuge Platz. Vor dem Manöver wird sich die "Charles de Gaulle" zwei Tage lang in Cuxhaven aufhalten.
Ursprünglich sollte die "Charles de Gaulle" vor dem Manöver Kurs auf Bremerhaven nehmen. Die Stadt winkte jedoch mit dem Hinweis ab, der Flugzeugträger habe zu großen Tiefgang.

SACHSEN-ANHALT
Die Sachsen-Anhalt ist eine Fregatte der Deutschen Marine und die dritte Einheit der Baden-Württemberg-Klasse, auch F125-Klasse genannt. Das nach dem Bundesland Sachsen-Anhalt benannte Kriegsschiff ist die erste Einheit dieses Namens in einer deutschen Marine. Die Sachsen-Anhalt wurde am 4. Juni 2014 in Zusammenarbeit zwischen ThyssenKrupp Marine Systems und der Lürssen-Werftgruppe in Hamburg auf Kiel gelegt. Die feierliche Taufe erfolgte am 4. März 2016 in Hamburg. Taufpatin war Gabriele Haseloff, die Ehefrau des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff.[1] Die Indienststellung und Übergabe an das 4. Fregattengeschwader ist für das Jahr 2019 geplant.
Am 22. Februar 2018 lief die Fregatte zu einer ersten zweiwöchigen Werftprobefahrt aus. In Dieser werden die schiffstechnischen Systeme und Anlagen, darunter die Antriebsanlage, das Manövrierverhalten und der schiffstechnische Betrieb der Fregatte getestet. Die Werftprobefahrt führt von Hamburg über die Elbe in die Nordsee, um nach Absolvierung des Erprobungsprogrammes nach Hamburg zurückzukehren.