Schiffe vor Cuxhaven

Hier werde ich Bilder zeigen die vor Cuxhaven aufgenommen wurden. Sollten auch andere, zum Beispiel aus Bremerhaven, dazukommen, werde ich sie natürlich entsprechend kennzeichnen.

Ein Kreuzfahrtschiff ist ein Passagierschiff, dessen Aufgabe nicht die Beförderungsleistung von einem Hafen zu einem anderen, sondern die Reise (Kreuzfahrt) an sich ist. In der Regel werden mehrere touristisch interessante Ziele einer Region oder eines Seegebiets in einem bestimmten Zeitraum planmäßig angelaufen.
BOUDICCA
BOUDICCA
Boudicca war eine britannische Königin und Heerführerin, die in den frühen Jahren der römischen Besetzung Britanniens den letztlich erfolglosen Boudicca-Aufstand (60/61 n. Chr.) anführte.
In diesem Fall geht es aber um das Schiff das diesen Namen trägt.     Die Boudicca ist ein Kreuzfahrtschiff der norwegisch-britischen Reederei Fred. Olsen Cruise Lines. Sie wurde 1973 als Royal Viking Sky für die Royal Viking Line gebaut und ist heute nach der keltischen Königin Boudicca benannt, die um 60 n. Chr. gegen die römische Besetzung Britanniens kämpfte und deswegen in England sehr populär ist.

Sie wurde als eines von drei nahezu identischen Schiffen gebaut. Auftraggeber war die Nordenfjeldske Dampsibsselskap. Die beiden Schwesterschiffe waren die Royal Viking Star, die von Det Bergenske Dampskibsselskab, Bergen, ein weiteres die Royal Viking Sea, das von AF Klaveness & Co, Oslo, geordert wurden.
Schwesterschiffe

Royal Viking Star (heute Black Watch)

Royal Viking Sea (heute Albatros)

AIDAprima
AIDAprima

Besonders interessant finde ich, das Mitsubishi Heavy Industries im Zusammenhang mit dem Bau der Hyperion-Klasse (AIDApera und AIDAprima) mit Stand März 2017 knapp 2,1 Milliarden US-$ Verlust erlitten hat. Um im Hafen den Schadstoffausstoß zu reduzieren, kann einer der Motoren während der Liegezeit in Häfen mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden ("Dual-Fuel-System"). Die NOx-Emissionen sinken so um 80 % und die CO2-Emissionen sinken um 20 % im Vergleich zum üblichen Schiffsdiesel. Wegen der erhöhten Explosionsgefahr bei der Handhabung muss jeder Hafen den LNG-Betrieb genehmigen. Für den Hamburger Hafen wurde die Genehmigung 2016 erteilt